Also gut, Frankreich und wir wurden keine Freunde mehr! Denn neben der Tatsache, dass es in diesem Land ab Freitagmorgen nur mehr geregnet hat, sich der Nebel bis in die Niederungen seinen Weg bahnte, wir auf den Autobahnen Kilometerlange Staus und entsprechende Wartezeiten hinnehmen mussten, dabei auch noch das Vergnügen hatten an 12 Mautstationen weit über 100 Euro liegen zu lassen, erlebten wir die französische Mentalität und Herzlichkeit auf eine Art und Weise, die dem norddeutschen Charme sehr nahe kommt. Obwohl eigentlich, wird uns bei diesem wohl noch wärmer ums Herz! Demnach haben wir uns auch dazu entschieden gleich am Vormittag das Weite zu suchen, auf einen Abstecher in Lyon zu verzichten und aufs Geratewohl Italien anzuvisieren. Und das hat sich auf alle Fälle gelohnt! Seit gestern Abend verweilen wir somit in Mailand und erfreuen uns der italienischen Kulinarik und Hochkultur, jedoch leider nicht dem südländischen Wetter! Aber auch das wird uns heute nicht davon abhalten die „mailändischen“ Sehenswürdigkeiten und vielleicht auch die Besonderheiten der EXPO, die heuer hier zu Gast ist, zu entdecken. Den Mailänderdom durften wir übrigens schon kennen lernen – der absolute Wahnsinn, sag ich nur. Mit Sicherheit bietet uns Mailand somit einen würdigen Abschluss unserer Auszeit und besonderen Reise durch Europa.