Doris ist mal kurz weg

Von Portugal nach Ghana nach Kanada - what a year!!!

Next stop: Italy

Also gut, Frankreich und wir wurden keine Freunde mehr! Denn neben der Tatsache, dass es in diesem Land ab Freitagmorgen nur mehr geregnet hat, sich der Nebel bis in die Niederungen seinen Weg bahnte, wir auf den Autobahnen Kilometerlange Staus und entsprechende Wartezeiten hinnehmen mussten, dabei auch noch das Vergnügen hatten an 12 Mautstationen weit über 100 Euro liegen zu lassen, erlebten wir die französische Mentalität und Herzlichkeit auf eine Art und Weise, die dem norddeutschen Charme sehr nahe kommt. Obwohl eigentlich, wird uns bei diesem wohl noch wärmer ums Herz! Demnach haben wir uns auch dazu entschieden gleich am Vormittag das Weite zu suchen, auf einen Abstecher in Lyon zu verzichten und aufs Geratewohl Italien anzuvisieren. Und das hat sich auf alle Fälle gelohnt! Seit gestern Abend verweilen wir somit in Mailand und erfreuen uns der italienischen Kulinarik und Hochkultur, IMG_3696jedoch leider nicht dem südländischen Wetter!  Aber auch das wird uns heute nicht davon abhalten die „mailändischen“ Sehenswürdigkeiten und vielleicht auch die Besonderheiten der EXPO, die heuer hier zu Gast ist, zu entdecken. Den Mailänderdom durften wir übrigens schon kennen lernen – der absolute Wahnsinn, sag ich nur. Mit Sicherheit bietet uns Mailand somit einen würdigen Abschluss unserer Auszeit und besonderen Reise durch Europa.

2 Comments

  1. Theodor Diethart

    10. August 2015 at 17:31

    Ja somit hat euer „Ausreisen“ unter anderem auch den einen Sinn aufgezeigt, den herkömmlichen Feststellungen und Behauptungen nie ganz zu trauen, man muss Dinge erlebt haben, um sie wirklich zu (er)kennen oder zu verstehen. Je mehr Erfahrung und Erkenntnis man gewinnt umso klarer und sicherer fühlt man sich und kann somit dementsprechend durchs Leben gehen und in die Welt hinausmarschieren …
    Dass Frankreich so schlecht bei euch abschneidet, hätt ich mir nicht gedacht, ja ich hab geglaubt, je näher ihr euch der Heimat nähert umso imposanter und imponierender würden eure Eindrücke werden.
    Wenn ich euer `durch Europa gondeln` mir ansehe und verfolge, bekomm ich große Freude auf die Zeit nach der Arbeit -auf die Pensionszeit- wo echt unendlich viel Zeit zum Dahingondeln zur hoffentlich Verfügung steht und man von einer Sehenswürdigkeit zur anderen, von einer Stadt zur anderen, von einem Land zum anderen in seinem Stil, je nach Lust und Laune unterwegs sein kann.
    Ja liebe Doris, wenn du vielleicht wieder tüchtig an deinem Arbeitsplatz werkelst, oder zu Hause deine Kinderleins begutest, wird dein Papa möglicherweise mit seiner Liebsten on tour sein, so wie ihr zur Zeit es uns vorgezeigt habt. Die paar Jährchen sind bald um und es kann losgehen, so uns die Gesundheit und Energie geschenkt ist.
    Ihr habt uns was ganz Tolles vorgezeigt, ich bin fast überzeugt, in irgend einer Form werden wir dies nachahmen und egal wie alt man ist, immer wieder ein wenig unterwegs zu sein, hält einem jung und weltweit offen…
    Euer Horizont ist nun bestimmt weit offen wie selten zuvor, darauf könnt ihr stolz sein. Sammelt all eure Eindrücke und nehmt sie mit nach Hause und gebt ihnen eine guten, würdigen Platz… und von Zeit zu Zeit klaubt sie wieder hervor und…………………….
    Kommt gut heim und freut euch darauf genauso, wie ihr euch übers Fortfahren vor einigen Monaten gefreut habt.
    Liebe neidische Grüße zu dir/euch auf den Platz vor dem Mailänder-Dom!
    …und ein liebes Bussi
    Papa

  2. Da zitiere ich mal Al Bundy mit seinem berühmten Ausspruch ‚Es ist falsch Franzose zu sein‘ ;-)…

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